Aktuelles

Wir waren auf dem 6. Bundeskongress Musikunterricht in Kassel am 25. bis 29. September 2024!

Unsere Beiträge:

Freitag, 09:00-10:30, Freitag, 17:00-18:30

Steffi Rocker und Mario Dunkel

Diskriminierungskritische Musikvideos


Freitag, 11:30-13:00, Freitag, 14:30-16:00

Michael Ahlers und Dr. Immanuel Brockhaus

Musik Produzieren mit Digital Audio Workstations

Konzepte, Kurse und Materialien für den Unterricht


Samstag, 09:00-10:30

Ilka Siedenburg und Julian Vorst

Impro-Loop

Improvisieren mit Audiofiles, Sounds, virtuellen und analogen Instrumenten


Samstag, 14:30-16:00

Arne Wachtmann und Sarah Hardjowirogo

Beatmaking mit dem iPad

Die App Koala Sampler


Samstag, 17:00-18:30, Sonntag, 09:00-10:30

Sophia Tobis

Digital DJing als Wissenspraxis

Populäre Musikkulturen verstehen und vermitteln

Was ist didipro?

Das Projekt „Digitalität – Diversität – Producing: Praktiken populärer Musik in Schule und Weiterbildung (didipro)“ entwickelt in fünf Teilprojekten diversitätssensible Fort- und Weiterbildungen für (angehende) Musiklehrkräfte unter schwerpunktmäßiger Berücksichtigung des digitalen Musik-Producings.

Producing vereint in sich eine Vielzahl an Kernpraktiken populärer Musik. Dadurch birgt es einerseits ein enormes, bislang im deutschsprachigen Raum weitgehend vernachlässigtes, Potenzial für den Musikunterricht. Andererseits kann eine unreflektierte Einführung von Aspekten des Producings in den Musikunterricht nicht nur die Beteiligten überfordern, sondern auch soziale Ungleichheiten verstärken.

didipro zielt vor diesem Hintergrund auf den Aufbau, die Erweiterung sowie den späteren Transfer von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten von Lehrkräften entlang diversitätssensibler Zugänge zu Producing im Kontext populärer Musik(-kulturen).

Unsere Methodik

  • Entwicklung von Fort- & Weiterbildungsmaßnahmen (Workshops) und OERs
  • Prüfung / Abgleich u. Diskussion der Materialien in phasenübergreifenden Entwicklungsteams
  • Fortlaufende Ergänzung und Überarbeitung des entwickelten Materials in iterativen Überarbeitungszyklen in Anlehnung an Design-Based Research Verfahren
  • Evaluierung auf Grundlage qualitativer Methoden (Interviews, Video-Stimulated-Recall, teilnehmende Beobachtungen)

Was sind die Grundlagen von didipro?

  • Das Projekt ist angesiedelt am Schnittpunkt zweier weit über die Musikpädagogik hinaus akuter Prozesse:
    • einer umfassenden Digitalisierung der verschiedensten Handlungs-, Wissens- und Erfahrungsdimensionen
    • der zunehmenden kritischen Reflexion verschiedener Dimensionen sozialer Ungleichheiten entlang intersektional verschränkter Differenzkategorien

Wer sind unsere Praxispartner*innen?

  • Ableton
  • Helvetia Rockkt
  • Landesmusikakademie NRW
  • LMA Niedersachsen
  • Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung
  • Bundesverband Musikunterricht
  • Musiklehrkräfte (in Entwicklungsteams)
  • Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg
  • Oldenburger Fortbildungszentrum
  • Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung Lüneburg
  • Hochschule für Künste Bremen